Aioli - Zutaten
Gewürze

Gold in der Küche – das Safrankochbuch

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Heute möchte ich dir ein Buch vorstellen und empfehlen. Ein interessantes und wunderschön bebildertes Kochbuch über Safran.

Das Safrankochbuch

Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an dieses wunderbare Gewürz!

Es wurde von Susanne Fischer-Rizzi geschrieben und die Fotos sind von Ulla Mayer-Raichle.

Susanne Fischer-Rizzi gilt als Spezialistin für Phytotherapie und Aromatherapie, sie hat eine Ausbildung zur Heilpraktikerin und ist Autorin mehrerer Bücher. Vor allem im Themenbereich Naturheilkunde und Aromatherapie.

Daneben hat sie aber eben auch diese tolle Safrankochbuch geschrieben.

Im Info-Teil des Buches erfährst du viel über die Geschichte des Safrans, wo er wächst, über die verschiedenen Qualitäten und mit was er alles verfälscht wird.

Ausserdem gibt es ein Kapitel über die Heilwirkung von Safran und eines über die korrekte Handhabung von Safran.

Der Rezeptteil ist aufgeteilt in:

  • Suppen
  • Fisch
  • Fleisch und Geflügel
  • Reis
  • Teigwaren und Co.
  • Gemüse und Kräuter
  • Desserts
  • Gebäck
  • Getränke und Liköre
  • Weine und Elixiere

Das Safrankochbuch, Inhaltsverzeichnis

Die Rezepte sind einfach geschrieben und dadurch einfach nach zu kochen.

Wunderschön finde ich, dass Susanne Fischer-Rizzi Rezepte aus der ganzen Welt zusammengetragen hat.

Diese hat sie auf ihren vielen Reisen gesammelt und veröffentlich sie in diesem Buch.

Die Rezepte sind ein Genuss für Auge und Gaumen!

Das Buch ist im Jahr 2000 im AT-Verlag erschienen und hat seither nichts an Aktualität verloren

Meine Ausgabe auf dem Bild ist eine der Ersten. Da hiess das Buch «Gold in der Küche» – das Safrankochbuch.

Der heutige Titel ist «Das Safrankochbuch».

Das Safrankochbuch

Auf der Internet-Seite von Susanne Fischer-Rizzi erfuhr ich noch folgendes:

«Dieses Buch erhielt die Silbermedaille der Gastronomischen Akademie Deutschland, eine Auszeichnung der Historia Gastronomica Helvetica als bestes Kochbuch des Jahres und die Schweizer Goldlorbeeren Medaille der Historia Gastronomica Helvetica.»

Leider gibt es das Buch zur Zeit nur in Deutsch.

Bestellen kannst du es in der Schweiz zum Beispiel bei OrellFüssli und in Deutschland bei Thalia. Und Weltweit bei BookDepository.

Natürlich habe ich ein Rezept aus dem Buch nachgekocht ?

Ich habe dieses wunderbare “Safran-Aioli” ausprobiert

Und es hat mir sehr geschmeckt

Hier das Rezept, der Text ist originalgetreu wiedergegeben (die Bilder zum Rezept sind von mir):

Aioli - Zutaten
Aioli – Zutaten

  • 2 Eigelb
  • 1 Prise frisch gemahlener weisser Pfeffer
  • ¼ mittelscharfer Dijon-Senf
  • 1 Msp. Safran, erwärmt und gemörsert
  • Ca. ¼ l und zusätzlich 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Orangensaft
  • 1 TL Zitronensaft
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 TL fein gehackter frischer Thymian
  • Salz

Achten sie darauf, dass die Rührschüssel und die Zutaten Raumtemperatur haben.

Die beiden Eigelbe im Mixer oder in einer Schüssel mit dem elektrischen Handrührgerät mit einer Prise Salz, Pfeffer, Senf und Safran vermischen. Das Öl tropfenweise dazugeben, bis die Masse Mayonnaisenkonsistenz hat. Anschliessend den Orangen- und Zitronensaft einrühren.

Jetzt haben Sie eine feine Safranmayonnaise, die zu Tomaten, Gurken, Reissalat, kaltem Fisch usw. passt.

Wenn sie im Rezept weitergehen, erhalten Sie Aïoli: Stellen sie die Mayonnaise mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank. Vermischen Sie im Mixer die geschälten Knoblauchzehen, den Thymian und 1 Esslöffel Olivenöl. Die entstandene Paste rühren sie in die gekühlte Mayonnaise ein.

Knoblauchpaste
Knoblauchpaste für Aioli

PS Aïoli schmeckt wunderbar auf geröstetem Weissbrot, zu warmem Baguette, zu gebratenen Auberginen und Tomaten und zu Bouillabaisse.

Aioli

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